Die Geschichte spielt ein paar Jahre nach dem zweiten Weltkrieg in einem kleinen Dorf am Inn. Der zwölfjährige Toni, genannt „Toni Goldwascher“, lebt mit seiner Mutter Maria und seinem Hund Strupp im „Goldwascherhaus“ außerhalb des Dorfes nahe am Fluss. Tonis Großvater hat hier früher tatsächlich Gold gewaschen – was im Dorf als der Versuch galt, ohne ehrliche Arbeit reich zu werden. Das ist zwar lange her, doch das Haus gilt im Dorf immer noch als Schandfleck.
Der Großbauernsohn Hans Beil drangsaliert Toni nicht nur mit seiner „Unterdörfler-Bande“, er will ihm auch seine Goldbucht am Fluss streitig machen, dort wo Toni versucht – wie früher sein Großvater – Gold zu waschen. Zwei Kinder aus dem örtlichen Waisenhaus, der Epileptiker Herbert und die stumme Elfie sind zwar auf Tonis Seite, aber viel ausrichten können sie auch nicht. In dem Kaplan, der vorübergehend die Dorfgemeinde betreut, und der Toni gerne als Ministranten hätte, findet Toni einen heimlichen Mitstreiter. Der Konflikt schaukelt sich auf, als Toni in der Bucht tatsächlich Gold findet! Voller Neid geht nun auch Beil Hans mit seiner Bande auf Goldsuche …